Entgiftung – Wie gut entgifte ich?

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Die Belastung mit Schadstoffen in der Umwelt, Nahrung und dem täglichen Leben hat seit der Industrialisierung stetig zugenommen. Wir Menschen haben längst die Büchse der Pandora geöffnet, indem wir die Erze von giftigen Schwermetallen aus der Erdkruste kratzen, jeden erdenklichen Kunststoff aus Erdöl herstellen und uns diese Stoffe täglich über Zahnmaterialien und unser Essen einverleiben.

So wie es immer noch Menschen gibt, die den Klimawandel leugnen, so wird auch der Einfluss von Umweltschadstoffen auf unsere Gesundheit vielfach nicht ernst genommen. Die Umweltmedizin pflegt ein stiefmütterliches Dasein innerhalb der Schulmedizin, Alternativmedizin wird als Pseudomedizin abgetan. Häufig zu Gunsten von Industrie und Wirtschaft.

Aber, nicht jeder reagiert sofort mit gesundheitlichen Problemen, auch wenn er vermehrt Toxinen ausgesetzt ist. Die Frage ist: Wie gut entgifte ich? Die Entgiftung von Schadstoffen verläuft im Körper in 3 Stufen – auch 3 Phasen der Entgiftung oder Biotransformation – genannt. Jede der 3 Stufen kann optimal ablaufen, in jeder der Stufen kann es jedoch auch zu Problemen kommen.


Symptome einer toxischen Belastung oft unspezifisch

Das Problem mit der Einschätzung der eigenen Belastung mit Schwermetallen und Co. sind die meist unspezifischen Symptome die daraus resultieren. Nur bei massiven Vergiftungen, beispielsweise durch Arbeitsunfälle mit Giftstoffen, treten unmittelbar typische Vergiftungssymptome auf. Die andauernde Exposition zu relativ geringen Mengen eines einzelnen Giftstoffes, macht unter Umständen lange Zeit gar keine Probleme. Je nach Disposition zu bestimmten Erkrankungen kann es irgendwann zu Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Gefühl des Vernebeltseins („Brain-Fog“), unspezifischen Schmerzen, Missempfindungen, neu auftretenden Allergien usw. kommen.

Da in der Schulmedizin in den unterschiedlichen Fachbereichen meist nur ein Organsystem betrachtet wird, werden die Symptome nicht im Zusammenhang mit einer möglichen Schadstoffbelastung gesehen. So wird der Gastroenterologe bei einer Magen-Darm-Spiegelung aufgrund andauernder Verdauungsbeschwerden nicht fündig und überweist zum Nervenarzt mit der Diagnose psychosomatische Reizdarmbeschwerden. Der Allgemeinarzt verschreibt Ibuprofen aufgrund der Kopf- oder Gelenkschmerzen. Und der Patient absolviert brav 20 Therapiestunden beim Psychologen, weil alle ihm erfolgreich eingeredet haben bei seinen merkwürdigen Symptome hätte er wohl eine Schraube im Oberstübchen locker.


Leber- und Nierenwerte sagen wenig über Qualität der Entgiftung aus

Hat unser Patient bei seinem Ärztemarathon den leisen Verdacht auf eine Belastung mit Schwermetallen durch seine Amalgamplomben oder eine Entgiftungsstörung geäußert, so wird er mit seinen guten Leber- und Nierenwerten beruhigt. Denn jeder Mensch habe ja für die Entgiftung eine Leber und zwei Nieren mitbekommen. Und wenn deren Werte normal sind, dann könne da auch nichts sein.

Aber was sehen wir in den Leber- oder Nierenwerten? Wir sehen anhand der üblichen Enzyme wie GOT, GPT, oder GGT lediglich, ob es bereits zu Schäden von Leberzellen gekommen ist. Durch die Cholinesterasen können wir immerhin sehen, wie die Syntheseleistung der Leberzellen ist, d.h. wie gut sie Proteine herstellen und Cholin-Ester spalten kann. Die alkalische Phosphatase (AP) kann z.B. auf eine Gallenstauung hinweisen. Was sagen all diese Werte über die Qualität unserer Entgiftungswege aus? Leider nur sehr wenig. Wir sehen zwar, ob es bereits zu Schäden an unserer Recycling-Fabrik Leber gekommen ist, aber nicht wie effektiv diese arbeitet.

Über die Nierenwerte wie Kreatinin oder Cystatin C können wir die Filtrationsleistung der Nieren einschätzen, d.h. ob zuvor konjugierte bzw. gebundene Toxine aus dem Blut gefiltert werden können. Dadurch können wir immerhin die Phase-3 der Entgiftung beurteilen, nämlich wie gut Giftstoffe oder deren Endprodukte ausgeschleust werden können. Wir sehen aber nicht, wie gut diese Stoffe zuvor unschädlich gemacht werden konnten.

Die üblichen Leber- und Nierenwerte liefern also nur eine sehr begrenzte Aussage über unsere tatsächliche Entgiftungsleistung.


Entgiftung ist abhängig von spezialisierten Entgiftungsenzymen

Die Qualität unserer Entgiftung – also die Frage nach dem Wie gut entgiften wir? – ist abhängig von spezialisierten Entgiftungsenzymen. Diese werden leider im Rahmen einer schulmedizinischen Standarddiagnostik nicht bestimmt. Auch in der weiterführenden Diagnostik werden sie in der Regel unter den Tisch fallen gelassen, da der Schulmediziner spätestens bei normalen (oben genannten) Leber- und Nierenwerten Probleme mit der Entgiftung ausschließt. Lieber wird die gesammte Kaskade der apparativen Diagnostik durchexerziert, von der Endoskopie, über Röntgen bis hin zum MRT.

Dabei sind spezialisierte Entgiftungsenzyme einfach über das Blut zu bestimmen. Zu Ihnen gehören zum Beispiel die Glutathionperoxidase, die Glutathion-S-Transferase und die Cytochrom-P-450-Enzyme. Auch einfach über das Blut zu bestimmen sind die einzelnen Bausteine, auch Co-Faktoren genannt, dieser Enzyme. Dazu gehören unter anderem Spurenelemente wie Selen und Eisen, aber auch Aminosäuren wie, Glycin, Glutamin und Cystein (zusammen ergeben sie Glutathion).

Aber nicht nur die ausreichende Menge dieser Entgiftungsenzyme ist entscheidend, sondern auch ihre Funktion. Diese wiederum ist abhängig von den Genen, die jene Enzyme codieren. Zu den wichtigsten gehören die Cytochrom-P-450 codierenden Gene CYP 1A1 und CYP 1A2, sowie die Glutathion-S-Transferase-Gene GST M1, T1 und P1.

Über einen Gentest kann man herausfinden, wie gut diese Gene funktionieren und daraus seine individuelle Entgiftungskapazität ableiten.

Wie funktioniert eigentlich Entgiftung? 

Entgiftung wird auch mit dem Begriff der Biotransformation beschrieben. Er meint die Umwandlung von Stoffen durch chemische Reaktionen. Diese Umwandlung beschränkt sich nicht nur auf den Abbau von Giftstoffen, sondern findet genauso bei der Verdauung von Nahrung oder dem Aufbau von Hormonen, Enzymen oder Proteinen für unsere Muskulatur statt.

Biotransformation ist ein Kennzeichen des Lebens und eigentlich das was wir mit Stoffwechsel meinen. Sie sorgt für ein natürliches Fließgleichgewicht (Homöostase) in unserem Organismus und zwischen unserem Organismus und der Umwelt. Vereinfacht gesagt beschreibt dieser Vorgang, was wir aus unserer Umwelt in unseren Körper aufnehmen, verwerten, einbauen und was wir wieder in den endlosen Kreislauf ausscheiden und abgeben.

Dabei muss unser Körper sehr genau regulieren, was und wie viel von einem Stoff er aufnimmt und wieder abgibt. Wäre zum Beispiel unsere Haut zu durchlässig für Wasser, dann würden wir beim Baden Flüssigkeit aufsaugen wie ein Schwamm oder an Land auslaufen wie eine Gießkanne. Es ist also lebensnotwendig, dass unsere Körper den Stoff – Wechsel zwischen Innen- und Außenleben genau und präzise für jede einzelne Substanz reguliert.


Wie werden wir nun Schadstoffe los?– Die drei Phasen der Entgiftung

Bevor ein Schadstoff aus unserem Körper transportiert werden kann, muss er umgewandelt/ ver-stoffwechselt/ bio-transformiert werden. Diesen Prozess nennen wir auch die 3 Phasen der Entgiftung. Vereinfacht gesagt muss ein Giftstoff zunächst transportfähig gemacht, dann sicher gebunden und schließlich zu den Ausscheidungsorganen transportiert werden.


Die Phase-1 der Entgiftung

In der Phase-1 werden die Giftstoffe funktionalisiert. Dadurch werden sie mobilisiert. Sie werden quasi dazu überredet sich zu bewegen. Dieser erste Schritt wird gesteuert durch die Cytochrom-P450-Enzyme und die Glutathionperoxidase. Beide Enzyme sind abhängig von einer ausreichenden Versorgung mit Mikronährstoffen. So brauchen die Cytochrom-Enzyme für ihren Aufbau den roten Blutfarbstoff Häm, der zentral ein Eisenmolekül eingelagert hat. Die Glutathionperoxidase wiederum Bedarf das Spurenelement Selen. Bei einem Eisen- oder Selenmangel kommt die Phase-1 der Entgiftung demnach ins Stocken.


Die Phase-2 der Entgiftung

In der Phase-2 werden die zuvor mobilisierten Toxine nun Huckepack genommen und an bestimmte Transportstoffe gekoppelt. Das nennt man auch Konjugation und dadurch werden die (meisten) Stoffe auch wasserlöslich. Denn nur so können sie später über die Nieren rausgewaschen werden. Fettige Substanzen werden jedoch zusammen mit der Gallenflüssigkeit in den Dünndarm gegeben und können dann mit dem nächsten Stuhlgang nach draußen befördert werden.

Bei der Entgiftung über den Darm besteht die Gefahr, dass Toxine über den Dünndarm-Leber-Kreislauf (enterohepatischer Kreislauf) wieder rückresorbiert werden. Das kann man zum Beispiel mit Chlorella-Algen, Flohsamenschalen oder Bentonit verhindern, weshalb diese gerne zur besseren Entgiftung eingesetzt werden. Überhaupt hilft eine gesunder Darm und ausreichende Ballaststoffe bei der Entgiftung auf diesem Wege.

In der Phase-2 der Entgiftung kommen zwei Spezialisten zum Einsatz, die für eine bessere Entgiftung auch gerne als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Die Rede ist von Glutathion und S-Adenosylmethionin (kurz SAM). Der Körper kann diese aber auch selbst aufbauen, wenn seine Gene den richtigen Bauplan parat haben und wir ihm die passenden Bausteine über die Nahrung liefern. Zur Synthese von Glutathion brauchen wir die Aminosäuren Glycin, Glutamin und Cystein. Cystein ist schwefelhaltig und Schwefel bindet besonders gut an viele Toxine. Das ist auch der Grund, warum Knoblauch und Bärlauch so gerne als Detox-Mittel genommen werden. Denn sie enthalten Schwefel.

Für den Aufbau von SAM brauchen wir die Aminosäure Methionin, aber auch weitere Nährstoffe wie Magnesium, Mangan und Vitamin B12. SAM und Glutathion methylieren bzw. konjugieren nun die meisten Giftstoffe wodurch diese zu unserem wichtigsten Ausscheidungsorgan – den Nieren- gebracht werden können.


Phase-3 der Entgiftung

In der Phase-3 ist die eigentliche Biotransformation der Giftstoffe bereits abgeschlossen, weshalb in vielen Quellen auch nur von 2 Phasen der Entgiftung berichtet wird. Im dritten und letzten Schritt findet jedoch der Transport der gebundenen Toxine über die Blut- und Lymphbahnen statt. Und hier kann auch noch einiges schief gehen, was mitunter dazu führt, dass die Toxine nur von einem Organ oder Gewebe in das nächste verschoben werden. Eine Übersäuerung des Gewebes, kranke Nieren oder eine Fehlfunktion bestimmter Tunnelproteine können zu einem Scheitern der Entgiftung im letzten Schritt führen.

Auch eine unsachgemäß durchgeführte Detox-Kur oder Chelattherapie kann zur Verschiebung anstatt zur vollständigen Ausleitung von Schwermetallen und Xenobiotika führen. Daher sollte man im Zweifelsfall eine/n Fachmann oder Fachfrau zu Rate ziehen.

In Phase-3 findet auch die Regeneration von Glutathion statt. Denn bei seinem Gebrauch wird das Glutathion oxidiert (GSSG) und damit unwirksam. Es kann jedoch wieder zu seiner reduzierten wirksamen Form (GSH) aufgebaut werden. Hierzu wird unter anderem Riboflavin (Vitamin B2) gebraucht. Das Verhältnis von oxidiertem zu reduziertem Glutathion kann auch über eine Blutprobe gemessen werden. Fehlt reduziertes Glutathion, kann dieses zur Unterstützung der Entgiftung substituiert werden.


Nicht nur die Dosis macht das Gift

Es liegt also nicht allein an der Menge an Umweltgiften, die wir täglich zu uns nehmen. Deswegen sind – die eh häufig zu hoch angesetzten – Grenzwerte tolerierbarer Schadstoffmengen nur bedingt allgemeingültig. Sie dienen bestenfalls zur Definierung der Schadstoffverträglichkeit eines statistischen Mittels der Bevölkerung. Auch wenn da draußen viele Menschen rumlaufen, die aufgrund guter Entgiftungsenzyme mit dem täglichen Giftcocktail aus Nahrung und Umwelt recht gut klar kommen, so gibt es zahlreiche Betroffene, die aufgrund von Entgiftungsschwächen krank werden. Sie fallen zumeist durch das schulmedizinische Raster der Diagnostik, weil einfach nicht die relevanten Laborwerte ermittelt werden.

Aber auch nicht jeder der mit merkwürdigen Symptomen zu tun hat für die er bisher keine Diagnose bekommen hat, muss an einer Entgiftungsstörung leiden. Es gibt also keinen Grund in Panik zu verfallen oder jede Detox-Kur mitzumachen, die einem gerade über den Weg läuft. Ganzheitlich arbeitende Ärzte und Heilpraktiker die mit laborgestützter Diagnostik arbeiten, können einem bei der Ursachenfindung helfen. Sollte sich eine Entgiftungsschwäche tatsächlich zeigen, empfiehlt sich in der Regel die Begleitung durch einen erfahrenen Therapeuten.


Quantitative versus qualitative Giftstoffbelastung

Neben der Menge der Toxine und der individuellen Entgiftungskapazität spielt noch ein dritter Faktor bei der Exposition mit Giftstoffen eine Rolle.

Relativ unabhängig von der Menge der aufgenommenen Schadstoffe kann es auch zu einer Sensibilisierung gegenüber diesen Stoffen kommen. Das heißt das Immunsystem bildet sogenannte Gedächtniszellen und produziert allergische Reaktionen gegen das Allergen.

Wir kennen Allergene typischerweise in Form von eigentlich harmlosen Blütenpollen, Gräsern oder Nahrungsmitteln. Aber auch alle möglichen Metalle wie sie in Zahnkronen vorkommen (z.B. Gold, Palladium, Nickel oder Vanadium), sowie Kunststoffe, Färbemittel oder eben giftige Metalle wie Aluminium, Quecksilber und Blei, können als Allergene wirken. Zu einer möglichen Giftwirkung kommen dann Abwehrreaktionen unseres Immunsystems hinzu. Dann kann es sein, dass der Körper diese Stoffe zwar entgiften kann, aber durch den wiederkehrenden Kontakt darauf reagiert. Die Symptome einer solchen chronischen Entzündungsreaktion können ähnlich diffus sein, wie die einer vermehrten (mengenmäßigen) Belastung mit Schwermetallen und anderen Umweltgiften.


Lymphozyten-Transformations-Tests (LTT) zeigen Immunreaktionen auf Toxine

Mit qualitativer Giftstoffbelastung ist hier also gemeint, wie der Körper auf die Toxine reagiert. Um herauszufinden, ob man unter einer Sensibilisierung durch Giftstoffe wie z.B. Zahnmaterialien leidet, empfehlen sich sogenannte Lymphozyten-Transformationstests (LTT´s), die an spezialisierten Laboren durchgeführt werden. Ihr ganzheitlich praktizierender Arzt oder Heilpraktiker berät Sie hier sicher gern und kann die nötigen Untersuchungen dazu einleiten.


Bei starken Entgiftungssymptomen an Allergien denken

Sollten Sie beispielsweise unter starken Nebenwirkungen (Entgiftungssymptomen) einer Detox-Kur leiden, ist eine immunologische Sensibilisierung auf die Toxine nicht auszuschließen. In diesem Fall kann eine intensive Entgiftungskur Ihre Symptome sogar verschlimmern. Wichtig wäre hier zunächst die Ursachenfindung und dann ein konsequentes Meiden des Allergens – ggf. Entfernung entsprechender Zahnmaterialien, von Schmuck/ Piercings, etc. Durch eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen kann die körpereigene Entgiftung dann optimiert werden. Spezielle Entgiftungskuren sollten im Falle einer Sensibilisierung des Immunsystem mit besonderer Vorsicht durchgeführt werden.

 


Quellen:

Chapman et al: The influence of nutrition on methyl mercury intoxication. Environ Health Perspect. 2000 Mar; 108(Suppl 1): 29–56. Link zur Studie

Bley u.a: I care. Anatomie & Physiologie Thieme Verlag, 1. Auflage, 2015

Clemens: Gute Entgifter – schlechte Entgifter. Online Link

De Gruyter: Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch. 266. Auflage, 2014

Franklin et al: Structure, function, and post-translational regulation of the catalytic and modifier subunits of glutamate cysteine ligase. Published online 2008 Sep 6. doi:  10.1016/j.mam.2008.08.009. Link zur Studie

IMD Labor Berlin-Potsdam: Nachweis von Sensibilisierungen von Zahnersatzmaterialien. Pdf-Link 

LU: Regulation of glutathione synthesis. Mol Aspects Med. 2009; 30(1-2): 42–59. Published online 2008 Jun 14. doi:  10.1016/j.mam.2008.05.005. Link zur Studie

Mutter: Gesund statt chronisch krank. Fit für´s Leben Vlg, 2009

Wikipedia: Biotransformation. Online Link

 

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